Leuchtdioden
Leuchtdioden werden auch LED's (Licht emittierende Dioden) genannt. Sie bestehen aus Mischkristallhalbleitern, wobei der Hauptbestandteil meistens Gallium ist. Auf das n-leitende Grundkristall ist eine sehr dünne p-Zone mit hohem Dotierungsgrad (große Löcherdichte) aufgetragen. Die Elektronen wandern von der n-Zone in die p-Zone. Dort kommt es zu häufigen Rekombinationen. Elektronen fallen mit Löchern zusammen und trennen sich wieder. Bei jeder Rekombination wird Energie frei. Diese Energie wird in Form von Licht mit bestimmter Wellenlänge abgestrahlt. Da die p-Zone sehr dünn ist, kann das Licht entweichen. Die Lichtstärke steigt proportional mit der Stromstärke an. Der Kristallwerkstoff bestimmt die Wellenlänge des emittierenden Lichtes.
Aufbau einer Leuchtdiode
Schlüsselwörter für diese Seite: Optoelektronik, Licht, optische Strahlung, Leuchtdiode, LED, Halbleiter, Christian Heidbreder